Freitag, 4. November 2011

4. Referenzliteratur

Ich muss zugeben, dass für dieses Thema mein Research nur auf das Online-Berreich begrenzt war, und habe bis jetzt der falsche Eindruck gehabt, dass ich das Thema ins Details kenne. Aber die Nachschlagewerke, die sich in die Lesesaal der Bibliothek befinden, bieten eine Fülle von Informationen, von ganz präzise bis zur allgemeine Aspekten.

Meine Suche hat sich nicht nur auf das Hauptthema: Ansiedlung der Banater Schwaben begrenzt, sondern ich habe versucht dieser Prozess in großer Überblick zu sehen, welche historische Entwicklungen stehen in diesen Zusammenhang und was für Ereignissen zur dieser große Veränderung führen.

Das erste Werk, wo ich nachgeschlagen habe, ist das Österreich Lexikon: in zwei Bänden von Richard Bamberger. Unter den Begriff Banat oder Schwaben steht nichts, aber beim Prinz Eugen von Savoyen gab es viele Details, die relevant für mein Thema sind. Als Großneffe Kardinals Mazarin, stand er seit immer in der Nähe von Ludowig XIV, aber er verweigerte seiner Eintritt in das französische Herr, weil er zu klein war, und so nahm Eugen in österreichischen Herr Dienst und bekam der bedeutendsten Feldherr seiner Zeit. Europaweit wurde er berühmt durch seine Erfolge in den Kämpfe gegen die Türken.

Eine noch ausführliche Darstellung/Abbildung der Persönlichkeit des Prinz Eugens bietet die Illustrierte Geschichte Österreichs.

In dem Werk Lexikon zur Geschichte Südosteuropa von Edgar Hösch, geht es um die Geschichte Banats. Die etymologischen Wurzeln des Begriffs Banats gehen zurück im Mittelalter, als Banat, auf ungarisch Banas, zu den ungarischen Komitaten gehörte. Der Kolonialprozess wurde auch erwähnt, denn das ist das beste Beispiel dafür wie im Aufgeklärter Absolutismus aus einen wirtschaftlich rückständigen Peripherie ein multikulturelles Zentrum entstehen konnte.

Das nächste Werk ist das Handbuch der europäischen Geschichte von Theodor Schieder, Band 4. Hier werden die Folgen der Erwerbungen nach den Frieden von Passarowitz in einem breiteren europäischen Kontext geschildert und wie diese Landveränderung in die internationale Verhältnisse gewirkt hat.

Diese Landveränderung kann man besser in den Historischer Atlas Österreichs von Manfred Schleuch bemerken, der Atlas enthält nicht nur Karten sondern auch repräsentativen Bilder dieser Zeit.

Die Enzyklopädie der Neuzeit J.B. Metzler enthält allgemeine Erklärungen über die Begriffe Kolonialmigration oder Siedlungskolonie.
Was ich nach diesen Research bemerkt habe, ist das mein Thema aus verschiedenen Perspektiven dargestellt wurde, und meiner Gewinn ist, dass meine Kenntnisse sich verbreitet haben. Ich habe auch Ideen gelesen, die die klassischen Theorien ablehnen, Dinge die ich bisher als wahr oder plausibel beansprucht habe, scheinen für viele Autoren Erfindungen zu sein. Die Grunde der Kolonisation wurden in Frage gestellt, denn die Gebiete waren nicht verwüstet oder Menschenleer, ganz im Gegenteil sie waren früher von Serben und Ungarn dicht besiedelt.

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